Stresssituationen wie:

• Ein verlängerter oder zu schneller Geburtsverlauf
• Die Verwendung einer Saugglocke
• Eine Kaiserschnittentbindung
• Ein Missverhältnis zwischen der Größe des Kindes und des mütterlichen Beckens
• Sowie seelische Belastungen der Mutter

Diese Stresssituationen können Ursache sein für:

• motorische Unruhe/ vermehrtes Schreien/ „Schreibaby“
• Einen gestörten Schlaf- /Wachrhythmus
• Stillprobleme
• Verdauungsstörungen (Koliken, Spucken, ….)
• Störungen des Immunsystems zB häufige HNO Erkrankungen, Allergien
• Auffälligkeiten an der Wirbelsäule oder dem Köpfchen

Da Babys nicht mit Worten sprechen können, müssen sie weinen. Weinen kann Ausdruck sein für medizinische Ursachen (z. B. Ohrenschmerzen oder Fieber) und muss ärztlich abgeklärt werden. Weinen kann auch Ausdruck von Bedürfnissen sein wie: Hunger, trockene Windel, schmusen wollen. Ganz wichtig ist: Weinen dient aber auch insbesondere der Stressreduktion und ist damit so heilsam für das Baby. Meine Aufgabe ist hierbei die Mutter und den Vater zu begleiten, zu unterstützen, sie auf die feinen Unterschiede im Weinen des Schreibabys hinzuweisen und dafür wachsam zu machen. Gemeinsam mit Ihnen erkunde ich die Ursachen und Auslöser für das Schreien ihres Babys. Es berührt mich immer wieder zu sehen, wenn ein besseres Verstehen füreinander und eine tiefere Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind am Ende einer Behandlung möglich ist.


Der Behandlungsablauf bei Kindern
Die Eltern werden für ca. 10 min. vor- oder nachbehandelt. So kann auch schon bei ihnen eine Entspannung, kurze Erholung und eine Harmonisierung des Nervensystems erfolgen.

Die Babys werden im Arm von Mama oder Papa oder auch während des Stillens berührt. Meine Berührung erfolgt achtsam, mit Langsamkeit.
Behandlungsdauer ca. 45 – 60 min

Vertiefende Informationen zur Kinderbehandlung
Ist das Sympathische Nervensystem überaktiv und noch ein Überschuss an Stresshormonen vorhanden, befinden sich manche Babys in einem andauernden Spannungszustand.

Ratlos fühlen sich Eltern, wenn nichts mehr hilft - kein Tragen, Schaukeln, kein Liebkosen oder Stillen. In der Familie stellen sich Schlafmangel und Erschöpfung ein. Für die Eltern ist dieser Moment kaum auszuhalten. Er bringt sie an den Rand ihrer Kräfte und auch an Gefühle der eigenen, frühen Zeit heran.
Sie erhalten von mir ausführliche Informationen, wie Sie ihrem Baby das Ankommen und das sich – wieder – zu verbinden erleichtern können.

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